Ein bisschen etwas ist schon da ...




Schwedische Mittsommer-Party: 

Schwedische Fächerkartoffeln oder auch Hasselbackspotatis, natürlich selbstgemachte Preiselbeersauce, schwedische Sandwitchtorten oder SMÖRGÅSTÅRTA, Scones, Sauce für und mit vegetarischen Köttbullar ...

Liebe Gäste, tolles Wetter, mehr braucht es nicht für einen gelungenen Nachmittag und Abend

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Rezepte folgen ...


Johannisbeer-Kuchen 

Für diesen hier hatte ich noch Johannisbeeren aus dem Garten vom letzten Sommer

Welch Wohltat für die Seele ...

Da ich so gut wie nie nach vorgefertigten Rezepten arbeite, ist dieser Kuchen auch einfach aus ein paar Zutaten erarbeitet:

4 Eier, ca. 200 g pflanzliche Margarine, davon 1/3 mit Olivenöl ersetzt, 150 g Zucker, davon die Hälfte Birkenzucker (wegen der Bekömmlichkeit), ca. 200 g Mehl, etwas Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, etwas abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

Zuerst die Margarine mit Zucker, dann mit den Eier weiter schaumig schlagen und zuletzt Mehl, Backpulver und Olivenöl unterheben.

In die Backform füllen - ich lege diese immer mit Backpapier aus - und Obst - hier Johannisbeeren auf den Teig geben.

Bei 180° ca. 35-40 Minuten backen - genießen ...

Lecker ...

Das beste am Kuchen backen ist, danach die Rühr-Schüssel mit den Fingern leer zu machen :-)

(Es ist aber auch immer so viel Teig übrig ... komisch)

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Veganes asiatisches "Allerlei" ;-)

Hier kommt alles Gemüse zum Einsatz, was gerade im Kühlschrank ist, in kleine Stücke oder Stifte geschnitten, die Gemüsesorte, die am längsten zum gar werden braucht, kommt zuerst in die Pfanne.

Als Öl verwende ich grundsätzlich Olivenöl.

Heute hatte ich Karotten, Fenchel, Zucchini, noch Reste an Bohnen und Pilzen von gestern. Natürlich muss frischer Ingwer rein und gleich beim Anbraten Kreuzkümmel, gibt unvergleichlichen Geschmack. Für mein heutiges Allerlei hatte ich noch etwas Kichererbsen und Linsen, dazu habe ich Mienudeln gekocht.

Nachdem das Gemüse fast fertig ist, habe ich etwas von einer indischen Würzmischung darüber gegeben und mit Kokosnussmilch aufgefüllt. Dann kommen die Mienudeln dazu, so darf es noch etwas köcheln, Salz nach Geschmack.

Zum Schluss kommt die Krönung: Frischer Koriander, ok, im Winter kommt er aus der Gefriertruhe, im Sommer natürlich aus dem Garten :-).

Fertig ist das "Reste-Essen", denn als solches kann man es auch bezeichnen, da wirklich alles kunterbunt in die Pfanne kann, was man noch so hat.

Lecker wird es auch mit Rosinen, Bananen oder Mango und etwas Limettensaft.

Also, eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jetzt aber ran ans gesunde spachteln :-)



Ritas Tipp: Rhabarber-Krümel-Torte ... unwiderstehlich 

Der Frühling naht und schon sieht man Rhabarber in den Geschäften.

Hier ein richtig richtig leckerer Geheimtipp von Rita, ist ganz einfach, dafür umso größer die Wirkung bei den 

lieben Gästen

Zuerst wird ein Biskuitteig gemacht aus:
4 Eiern,  130 g Zucker, 1 Prise Salz, 4 EL warmes Wasser, 200 g Mehl, 2 TL Backpulver
Für die Rhabarber-Füllung:
550 g Rhabarber in sehr kleine Stücke geschnitten
250 ml Weißwein oder Apfelsaft
90 g Zucker
1 EL Bourbon-Vanillezucker
1 ½ Pck. Puddingpulver Vanille-Geschmack 
70 ml Wasser
2 EL Zucker
Für den Brösel-Belag:
40 g Mandeln gemahlen
40 g Butter
2 EL Zucker

1 - 2 Becher Sahne und 1 Päckchen Sahnesteif


Die Springform mit Backpapier auslegen, den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Biskuitteig in die Form füllen und bei 175 °C ca. 25 min backen, in der Form erkalten lassen.
Den erkalteten Tortenboden aus der Form lösen, Ring entfernen und auf den Kopf stürzen, Backpapier abziehen und auf eine Tortenplatte geben.

Für den Rhabarber-Pudding den Rhabarber waschen, putzen, schälen und in 1 cm dicke Stücke schneiden.  Rhabarberstücke in einem Topf mit Wein, Zucker und Vanillezucker solange kochen bis er zerfällt.
In der Zwischenzeit das Puddingpulver mit den 70 ml Wasser und weiteren 2 EL Zucker in einer Tasse anrühren, zum Rhabarber geben, aufkochen lassen, dann abkühlen lassen, dabei ab und zu umrühren. 
Den abgekühlten Tortenboden innen etwas aushöhlen, dabei einen ca. 1 cm breiten Rand und den Boden stehen lassen. Dazu mit einem Messer rundherum in 1 cm Abstand zum Rand etwa 1 cm tief einschneiden, mit einem kleinen Löffel vorsichtig und nicht zu tief aushöhlen. 

Den herausgenommenen Teig in einer Schüssel zerbröseln, diese sind dann der Belag.
Jetzt den abgekühlten Rhabarber-Pudding in die ausgehöhlte Vertiefung des Bodens streichen und die Masse ganz fest werden lassen.

Für die gerösteten Kuchenbrösel die Butter (oder vegan Alternative) in einer Pfanne schmelzen, Zucker, gemahlene Mandeln und die ausgehöhlten Kuchenkrümel rösten 

Wenn der Rhabarberpudding ganz erkaltet ist, die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen, die Torte damit bestreichen und die erkalteten Krümel auf der Sahne verteilen.

Fertig ist dieser tolle Frühlingskuchen, danke Rita!


 

Angelikas "Warmer Apfelkuchen"


... ein Gedicht ... heißer, kräftiger Kaffee dazu, ein Gläschen Sekt vielleicht noch ... der verregnete Nachmittag ist gerettet, zu jeder Jahreszeit ... und ich durfte das alles probieren ...

Hier kommt das Rezept:
5-6 säuerliche Äpfel, 250 g Mehl, 150 g Zucker, 3 Eier, 1 Pk Vanillezucker, 1/2 Pk Backpulver, 150 ml Milch oder pflanzliche Alternative, 50 ml Rapsöl, Salz, Butter (oder pflanzliche Alternative), Semmelbrösel, Mandeln gestiftelt

Äpfel waschen, vierteln schälen und vom Kerngehäuse befreien, zur Seite legen, das Mehl mit Zucker, Eiern und den restlichen Zutaten mit dem Handrührgerät kurz cremig rühren, bei Bedarf noch Milch oder Öl zugießen.
Der Teig sollte dickflüssig sein und sich in die gefettete und gebröselte Form gießen lassen.
Die Apfelviertel in Scheiben schneiden und kreisförmig auf dem Teig verteilen. Man kann noch gestiftelte Mandeln oder auch Zimtzucker darüber verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 50-55 Minuten backen, dann noch 15 Minuten bei leicht geöffneter Tür im Ofen stehen lassen.
Anschließend anschneiden und warm genießen - köstlich. Wer mag, kann Sahne oder Vanillesauce dazu reichen. Vanille- oder Zitroneneis ist auch lecker.
Danke für den Seele wärmenden Kuchen, Angelika! 


Ritas KNÖS 
Würzig und doch mild, gehaltvoll und trotzdem gesund ...

Als echte Bayerin sagte mir "Knös" erst mal gar nichts, aber als mir Rita dann die Zutaten nannte und mir ein Foto des fertigen Gerichtes zeigte, fand ich: so sehr unterscheidet sich der südliche gebirgige Teil unseres schönen Landes gar nicht von meiner zweiten Heimat, dem Niederrhein, denn als Kind liebte ich schon Kartoffelstampf mit Endiviensalat.
Wer's noch nicht kennt, darf es gerne nachmachen ;-)


 Zutaten (können bei größerem Hunger gerne verdoppelt werden):
Ca. 1 kg Kartoffeln, ich nehme immer lieber mehlige, manscht (bayrisch) so schön, gekocht in grobe Würfel schneiden
Je nach Geschmack veganen Speck in der Pfanne ausbraten, 2 Zwiebeln in feine Würfel hacken, zum Speck geben und glasig dünsten oder eben Zwiebeln alleine in Öl oder Butter dünsten
1/2 Kopf Endiviensalat fein geschnitten und mit süßer Sahne, saurer Sahne, Essig, etwas Olivenöl (oder nach Geschmack anderes Öl), Salz und Pfeffer vermischen

Endiviensalat, die heißen Kartoffeln und die Zwiebelmischung miteinander vermischen und sofort genießen.
Als Krönung gibt Rita noch ein weiches oder pochiertes Ei drauf.

Wer jetzt nicht aufhören kann zu essen, den tröste: alle Zutaten (na ja, bis vielleicht auf die Sahne) sind gesund, also ohne Reue ran ans spachteln :-)


Detlevs Münsteraner Pickert Pfannkuchen nach Lüttelforster Art ;-) siehe Tipp 2

* 1 l Milch oder vegane Alternative
* 2 Würfel frische Hefe oder ein bis zwei Eßlöffel Bierhefe
* 1 kg Kartoffeln, gerieben
* 1 Gemüsezwiebel (oder 3 normale), gerieben
* 1 kg Mehl
* 8 Eier
* 1 TL Salz
* Fett (zum Braten)


Ein wenig von der Milch lauwarm erhitzen und die Hefe darin auflösen. Die restlichen Zutaten zu einem glatten Teig vermengen und die Hefe gut unterrühren.

Alternativ: Bierhefe mit dem Mehl vermischen, Flüssigkeit dazu mischen, dann den Rest.
Den Teig 2 Stunden gehen lassen. Kann auch kalt gestellt über Nacht gehen.
Beschichtete Pfanne in etwas Fett mit Teig bedecken, bei mittlerer Hitze und mit geschlossenen Deckel 5 Minuten braten, wenden und offen weitere 3 Minuten braten.
Pfannkuchen herausholen und sofort servieren oder warmhalten, bis der restliche Teig zu Pfannkuchen verarbeitet ist.
Tipp 1: Die Pfannkuchen lassen sich gut einfrieren.
Tipp 2: Werden Kartoffeln und Zwiebeln grob geraspelt, haben die Pickert auch noch Biß.

Ich nehme sie auch gerne für den kleinen oder großen Hunger ins Büro mit, lassen sich wunderbar mit Salat und Gemüse, aber auch Apfelmus oder Preiselbeeren kombinieren, einfach lecker


Unser Mittagessen heute: 
Das gibt Energie nach den dunklen Wintertagen :-)

Gebratene Süßkartoffeln mit Fenchel, Gartenkräuter darunter. Dazu reife Mango, Karotten, Avocado, Tomaten, Gurken, Ruccola ... bunt, vielfältig, vitaminreich, einfach zuzubereiten und köstlich!


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