Die Amphibienschutzgruppe der BUND-Ortsgruppe Schwalmtal wurde zum Schutz von Amphibien gegründet, die im Frühling ihr oberstes Ziel haben: den Ort zu erreichen, an dem sie selbst geboren wurden oder geschlüpft sind.
Viele fleißige Helfer bauen Schutzzäune auf und buddeln Eimer ein, welche die Amphibien auffangen sollen, damit diese (Frösche, Kröten, Molche) morgens und abends sicher über die Strasse zu ihrem begehrten Ziel getragen werden können und gezählt werden.
"Die Zahlen geben wir dann an die Untere Naturschutzbehörde weiter", sagt
Anita Draken
1. Vorsitzende der BUND-Ortsgruppe Schwalmtal und Heilpraktikerin
"Gestern haben wir die letzten Zäune abgebaut. Die Frösche, Kröten und Molche müssen wieder eigenständig über die Strasse. Nun wird noch die Auswertung gemacht."
"Allgemein gilt, ein Amphibienzaun bringt der Population ca. 10 bis 30% Zuwachs. Genau errechnen kann man das im 5 Jahres-Rhythmus, da manche Amphibienarten 3 Jahre bis zur Geschlechtsreife brauchen."
"Es war unser 1. Jahr, wir haben viel gelernt, werden einiges anderes machen im nächsten Jahr, doch eins wird bleiben: Die Liebe zur Natur und ihren mannigfachen interessanten Lebewesen, so wie den Amphibien."
"Allgemein gilt, ein Amphibienzaun bringt der Population ca. 10 bis 30% Zuwachs. Genau errechnen kann man das im 5 Jahres-Rhythmus, da manche Amphibienarten 3 Jahre bis zur Geschlechtsreife brauchen."
"Es war unser 1. Jahr, wir haben viel gelernt, werden einiges anderes machen im nächsten Jahr, doch eins wird bleiben: Die Liebe zur Natur und ihren mannigfachen interessanten Lebewesen, so wie den Amphibien."
Einige Male habe ich auch geholfen und es ist ein unbeschreibliches und ergreifendes Gefühl, wenn man plötzlich ein Teichmolch-Baby zwischen dem Laub findet und es dann sicher auf der anderen Strassenseite in die feuchte Erde setzen kann.
Viel Glück, kleiner Winzling, hoffentlich findest du dein Traumplätzchen
